Brandschutzerziehung in der TOGA in Ortenberg

Die Vorschulgruppenkinder der Kita Toga erwarteten mit Spannung die Ankunft von Feuerwehrfrau Svenja Guthmann samt ihrer Ausrüstung.

Sie hatten sich seit zwei Wochen mit dem Thema „Feuerwehr“ beschäftigt und in Gesprächskreisen und durch Betrachtung von Bilderbüchern schon einiges erfahren und gelernt. Das Feuer fasziniert und ängstigt zugleich.

Durch kindgerechte Experimente und Aktionen wie das Feuermachen in einer Feuerschale auf dem Spielplatz lernten die Kinder, was Feuer zum Brennen braucht, aber auch, womit man es löschen kann. Sie stellten auch fest, dass Feuer Wärme und Licht spenden kann und es viel Freude bereiten kann, darüber ein Würstchen zu grillen. Zur Vorbereitung des Besuches von Svenja Guthmann überlegten die Kinder und Erzieherinnen gemeinsam, welche Aufgaben die Feuerwehr hat, wie man sich im Brandfall richtig verhält, und sie lernten die Nummer 112 kennen.

Bei ihrem Besuch in der Toga hatte Svenja Guthmann einiges Feuerwehr-Equipment dabei. Die Kinder erzählten ihr im Gespräch, was sie schon alles zum Thema Feuer erfahren haben. Danach berichtete die Feuerwehrfrau, dass nicht nur die Einsätze, sondern auch die regelmäßigen Übungen notwendig sind, um Menschen in einer Notsituation richtig helfen zu können. Sie zeigte den Kindern, was zu ihrer Ausrüstung gehört. Danach führte sie die Atemschutzausrüstung vor und zeigte, wie man sich mit der schweren Ausrüstung in einem brennenden Haus bewegt, um Menschen retten zu können. Sie erklärte, wieso man ein brennendes Gebäude bodennah verlassen sollte, wenn sich Rauch in den Räumen befindet, und wieso man sich im Brandfall niemals verstecken sollte.

Danach folgten mehrere Experimente, die mit verschiedenen Löscharten des Feuers zu tun hatten. Die Kinder waren mit Spannung und Freude dabei! Anschließend übten sie mit einer Übungstelefonanlage, einen Notruf abzusetzen. Es war ein sehr spannender, interessanter und lehrreicher Vormittag. Die Kinder möchten sich nochmals bei Svenja Guthmann ganz herzlich für ihren Einsatz im Rahmen des Projekts bedanken.


Bildergalerie

Text & Bilder: Stadtkurier Ortenberg

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