2. Löschzug Wetterau übt Menschenrettung

Katastrophenschutz und seine Vielfalt

„Hilfe, Hilfe! Der Opa ist in der Scheune auf den Heuboden geklettert und umgekippt.“ – so oder so ähnlich könnte der Anruf bei der Leitstelle lauten, um die Feuerwehr zu dieser Übung zu rufen.

Der zweite Löschzug des Wetteraukreises ist als Einheit im Katastrophenschutz aktiv und vorwiegend für Brände löschen angedacht. Doch auch technische Hilfeleistungen sind zum Beispiel in einem Krisengebiet, etwa bei einem Hochwasser oder auch auf der Rückfahrt, mögliche Einsatzszenarien.

Bei dieser Übung erkundete der Angriffstrupp über die vierteilige Steckleiter die Lage und gab Rückmeldung an den Einheitsführer. Während durch die anderen Trupps eine Rettung über die schiefe Ebene vorbereitet wurde, wurde der Patient (in diesem Fall die Puppe) durch den Angriffstrupp unter anderem medizinisch betreut und auf die Rettung vorbereitet. Mittels Schaufeltrage wurde die Person auf die Schleifkorbtrage umgelagert und auf den Leiterteilen schonend zu Boden befördert.

Neben der Verkehrsabsicherung wurde auch fiktiv der Rettungsdienst alarmiert. Nach erfolgreicher Rettung konnte die Übung beendet werden.


Bildergalerie:

Bilder: Andreas Alt, Feuerwehr Bergheim, stellv. Zugführer 2. LZ Wetterau

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