Die Freiwilligen Feuerwehren aus Gelnhaar, Usenborn, Bergheim und Bleichenbach haben kürzlich gemeinsam eine anspruchsvolle Einsatzübung absolviert.
Das Szenario: ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen. Ziel der Übung war es, die Abläufe und die Zusammenarbeit der Wehren im Ernstfall zu optimieren und aufeinander abzustimmen.
Im Mittelpunkt stand dabei nicht nur die technische Rettung der eingeklemmten Personen, sondern auch das strukturierte Arbeiten auf der Einsatzstelle. Mit hydraulischen Rettungsgeräten, darunter Schere und Spreizer, arbeiteten die Feuerwehrleute präzise Hand in Hand, um die simulierten Unfallopfer schnell und sicher aus dem Fahrzeug zu befreien. Dies erforderte sowohl technisches Geschick als auch eine enge Absprache zwischen den beteiligten Teams, um die Rettungsmaßnahmen effizient zu gestalten.
Besonders wichtig war dabei die Ordnung des Einsatzraums. Jede Wehr hatte ihre klar definierten Aufgaben, um ein koordiniertes Vorgehen zu gewährleisten. Eine zentrale Rolle spielte hierbei auch die Ausleuchtung der Einsatzstelle: Um möglichst schattenfrei arbeiten zu können und so die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, kamen spezielle Beleuchtungseinrichtungen zum Einsatz.
Neben der Rettung der Verletzten stellte die Übung auch weitere Herausforderungen: Ein Feuer, das nach dem Unfall ausgebrochen war, musste schnell gelöscht werden. Zudem galt es, Gefahrgut zu sichern, um eine weitere Eskalation der Lage zu verhindern. Der Umgang mit gefährlichen Stoffen ist bei Unfällen dieser Art eine zusätzliche Gefahrenquelle, die die Einsatzkräfte souverän bewältigten.
Das Fazit der Übung: Die Zusammenarbeit der Wehren verlief reibungslos, und alle Beteiligten konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Solche gemeinsamen Übungen sind von großer Bedeutung, um die Abläufe im Ernstfall zu perfektionieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Dank der intensiven Vorbereitung und der hervorragenden Teamarbeit können sich die Bürgerinnen und Bürger darauf verlassen, dass die Feuerwehren im Einsatzfall bestens gerüstet sind.
Bildergalerie:
Text: PuMA- Gruppe (KI Unterstützt)
Bilder: Klaus Andreas Finger, Feuerwehr Gelnhaar