Steckbrief Christian Zahn

Wir stellen uns vor...

Christian Zahn
Zur Person:
Christian Zahn - Stellv. Stadtbrandinspektor
Fragen & Antworten:

Wie bist du zur Feuerwehr gekommen?
Durch meinen Papa, Opa und Onkel bin ich schon frühzeitig mit der FW in Berührung gekommen, sodass ich dann im Alter von 9 Jahren den Weg zur Jugendfeuerwehr gefunden habe. Der Weg zur FW ist mir quasi gentechnisch in die Wiege gelegt worden und im Grunde gab es keine Möglichkeit dem zu entfliehen .

Was hat Dich bewegt, ein Führungsamt in der Feuerwehr zu übernehmen?
Überredungskunst von meinem Papa und dem damaligen Stabi Harald Simon…. Die JF Ortenberg hat Ende der neunziger mehr oder weniger ohne Jugendwart dagestanden.  Mein Papa hat das Amt, neben dem Wehrführeramt, zusätzlich noch ausgeführt. Als ich dann von der JFW in die Einsatzabteilung gewechselt bin, wurde ich dann nach mehreren Gesprächen, 1998 als stellv. Jugendwart von Ortenberg gewählt. So begann der Weg ins Führungsamt der FFW.

Was bedeutet Feuerwehr für Dich? Beschreibe es in einem Satz.
Kameradschaft und Zusammenhalt, sowie gesellschaftliches Engagement.

Was würdest du jemandem sagen, der glaubt, er oder sie sei nicht für die Feuerwehr geeignet?
Ach… solche Gespräche hat ich nur zu genüge, in der Zeit als Jugendwart… Im Prinzip muss es jeder für sich selbst herausfinden, ob der Job etwas für einen ist. In den 20 Jahren als Jungendwart habe ich eines gelernt. Man kann keinen zur (Jugend)Feuerwehr überreden oder zwingen. Entweder man findet die Arbeit in u. um die Feuerwehr gut, identifiziert sich damit oder man kann nichts damit anfangen.

Wo siehst du Dich und die Feuerwehren der Stadt Ortenberg in 2 Jahren?
Ich hoffe darauf, dass der eingeschlagene Weg u.a. gemischte Mannschaften bei der Leistungsübung (Teilnehmer aus fast allen Ortsteilen), einheitliche Beklebung auf den FW-Fahrzeugen / Rückenglettschilder etc. weiterverfolgt wird. Die Gemeinschaft unter den FW festigen durch gemeinschaftliche Übungen / Veranstaltungen usw. Schließlich sind wir eine Feuerwehr und nicht 10-Stadtteilfeuerwehren. Also sollte unser oberstes Ziel sein, dass wir in der Öffentlichkeit ein einheitliches Auftreten haben und gut zusammen funktionieren, auch wenn es mal nicht so gut laufen sollte.

Was machst du in deiner Freizeit außer dem Ehrenamt Feuerwehr?
Am liebsten beschäftige ich mich dann mit meiner Familie und versuche so viel Zeit wie möglich mit ihnen z.B. in unserem Garten zu verbringen. Nach stressigen Tagen ist meine Familie die sogenannte „Wohlfühloase“ zum Kräfte tanken für mich. Darüber hinaus verreisen wir gerne mit unseren Freunden und dem Wohnwagen, versuchen so oft es geht, diesen zu nutzen.